Publiczne Gimnazjum Nr 3 w Swiebodzinie

Hauptschule Heinrich-von-Oytha-Schule Friesoythe


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Käsesuppe stärkt polnische Gäste

SCHÜLERAUSTAUSCH Erste Besuchergruppe aus Swiebodzin in Altenoythe begrüßt

Altenoythes Schulleiter Hermann Reiners (Mitte) begrüßte am Mittwochnachmittag die Gäste aus dem polnischen Swiebodzin.
BILD: HEINZ-JOSEF LAING







DIE 18 SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER BLEIBEN EINE WOCHE IN DER STADTGEMEINDE FRIESOYTHE. SIE REISTEN AM MITTWOCH MIT DER BAHN AN UND SIND IN GASTFAMILIEN UNTERGEBRACHT.
VON HEINZ-JOSEF LAING

ALTENOYTHE - Maja Krzyanowska (14) und Hania Pisarczyk (14) sind am Montag voller Erwartung aus dem Bus gestiegen, der sie und ihre 16 Mitschüler sowie zwei Betreuungslehrer vom Bahnhof in Bad Zwischenahn abgeholt hat. Maja Krzyanowska und Hania Pisarczyk kommen aus Friesoythes polnischer Partnerstadt Swiebodzin. Sie nehmen am ersten internationalen Schüleraustausch der Altenoyther Heinrich-von-Oytha-Schule teil. Maja Krzyanowska: „Ich freue mich darauf, andere Menschen zu treffen, Freundschaften zu schließen und mehr über die Sitten und Gebräuche in Friesoythe zu erfahren.“
Doch zunächst führte der erste Weg der polnischen Gäste am Mittwoch in die Kantine der Hauptschule, wo ihnen zur Begrüßung eine schmackhafte Käsesuppe serviert wurde. Schulleiter Hermann Reiners, Konrektor Wilhelm Wewer, Lehrerin Rita Kühn und die Altenoyther Gastschüler empfingen die 14 und 15 Jahre alten Besucher aus Swiebodzin, die von den Betreuungslehrern Marzena Celejewska und Elzbieta Prochera begleitet werden. Die Gruppe aus Polen ist in Familien von Schülern der Heinrich-von-Oytha-Schule untergebracht. Sie bleibt eine Woche in Altenoythe und absolviert – wie berichtet – ein umfangreiches Besuchs- und Besichtigungsprogramm.
Die Reise der Schülerinnen und Schüler aus Swiebodzin nach Friesoythe wird nach Angaben von Marzena Celejeswka zu 60 Prozent vom deutsch-polnischen Jugendwerk finanziert. Die restlichen Kosten trage die Stadt Swiebodzin, erfuhren am Mittwoch die von soviel kommunaler Unterstützung überraschten Gastgeber.
Schülerin Hania Pisarczyk will deshalb die Zeit nutzen, um ihr Wissen über die Partnerstadt Friesoythe zu vertiefen: „Mich interessiert die Region rund um Friesoythe, die ich näher erkunden möchte. Ich hoffe, Einblicke in eine andere Kultur zu bekommen und meine deutschen Sprachkenntnisse zu verbessern.“